Mein Antrieb
Als Coach arbeite ich mit Menschen, die im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen. Ich schaffe den Raum, in dem sie für ihren Auftritt und ihre Wirkung nach außen ihren Weg finden und über sich hinauswachsen.
Meine Geschichte
Ich bin Regisseur, Konzeptioner, Speaker-Coach, systemischer Berater und klassischer Coach, habe 21 Jahre an Theatern und Opern inszeniert und 20 Jahre Agenturerfahrung im Bereich Live-Marketing, mit dem Schwerpunkt Konzepte zu kreieren, Botschaften und Marken zu inszenieren und zu emotionalisieren und natürlich zu Regie führen.
Ursprünglich komme ich aus dem Theater und der Oper. Von 1979 bis 2000 habe ich kontinuierlich an Theater- und Opernbühnen als Regisseur gearbeitet, u.a. am Münchner Volkstheater, Staatstheater Stuttgart, Staatsoper Stuttgart, Nationaltheater Mannheim, Schwetzinger Festspiele, Landestheater Eisenach. Ich war Direktionsmitglied an verschiedenen Theatern, außerdem Schauspiellehrer an der Neuen Münchner Schauspielschule.
Ich wollte nie auf die Bühne, mein Platz war immer im Zuschauerraum.
Seit 1998 bis heute bin ich freiberuflich als Konzeptioner und Creative Director für Unternehmen und Agenturen im Bereich Live-Marketing tätig.
1996 hatte ich eine eigene Agentur für Live-Marketing, ART & STAGE, gegründet. 2002 bin ich dort ausgeschieden. Ich war von 2007-2008 Geschäftsführer und Creative Director bei der Agentur VOK DAMS im Büro München.
Seit 2000 habe ich Lehraufträge an verschiedenen Hochschulen, u.a. für Präsentation und Rhetorik. Seit einigen Jahren arbeite ich als Speaker-Coach für Agenturen und Unternehmen.
Meine Ausbildung zum systemischen Berater beim Ammersee-Institut für Systemaufstellungen habe ich seinerzeit gemacht, um tiefer in Unternehmen eintauchen zu können, um zu verstehen, warum was in einem Unternehmen passiert. Organisationen und Systeme zu erkennen, Verständnis für Bewegungen innerhalb der jeweiligen Gruppe zu entwickeln und dadurch zu unterstützen, ist mein Anliegen.
Eine zertifizierte Ausbildung zum Coach bei BRIDGEHOUSE Holding GmbH beendete ich im Herbst 2021. Als Coach treibt mich an, Menschen abzuholen und in ihrem Vorwärtskommen zu begleiten. Dabei erkennen sie ihre Grenzen und überschreiten diese. Der Klient, die Klientin erspürt eigene Ressourcen, um Staus zu lösen.
Es ist mir eine Herzensangelegenheit, dass Menschen in ihre Kraft kommen, in ihr Selbstvertrauen.
Jeden Tag lerne ich etwas Neues in meinem Beruf. Ich habe viele Dinge erfahren, erlebt und dadurch gelernt, – manchmal auf die harte Weise, manchmal ein wenig leichter.
Und wenn mich jemand fragt, wie ich das Wesen meiner Arbeit im Bereich Live-Marketing in einem Satz beschreiben kann, dann sage ich: „Ich bin Geschichtenerzähler“.
Die große Klammer bei all dem? Ja, das ist schon ein offenes Herz meinerseits. Für die Inszenierung und den Menschen in all seinen Facetten. Für die Bühne, für den Auftritt, für die Wirkung.
Was ich auf meinem Weg gelernt habe?
Seien Sie überraschend, innovativ, experimentieren Sie ohne Angst – Kreativität kommt unerwartet!
»Kreativität ist der Kampf gegen die Banalität«, definierte einst Karl Lagerfeld seinen Begriff von schöpferischem Schaffen. Und das ist harte Arbeit. »90 Prozent von dem, was ich mache, landen im Papierkorb. Wenn Leute sagen, sie fahren zwei Wochen an den Strand, um Inspiration zu bekommen, halte ich davon gar nichts. Appetit kommt beim Essen und Ideen kommen bei der Arbeit.«
Die Kreation. Ein Begriff, der die künstlerische Schöpfung, das Kreieren, das Erschaffen bedeutet. Mir als Kreativem nicht unbekannt.
Die Inspiration und darin steckt »Spiritus« also Leben, Seele, Geist und Beseelung.
Und verwenden wir alle nicht oft Begriffe im Zusammenhang mit Kreativität, die daran erinnern, wie: »Eingebung«, »Geistesblitz«, »das Licht, das aufgeht«, bis hin zum »Brain-storming«, für das eben auch gilt, dass der Geist weht, wo er will – »Gehirn-Sturm«.
Kreativitätsanrufungen haben stets etwas von Bitt-Gebeten: »Veni creator spiritus.« »Komm, Schöpfer Geist«. Eine Art Hilferuf aller Kreativen nach oben – wenn die Eingebung nicht kommen will.
Das leere Blatt Papier, der leere Kopf, der leere Raum.
Frei-Räume! Wie herrlich, diesen Zustand zu erreichen. Nur ein leeres Gefäß kann ich füllen. Nur der Mut zur Leere lässt den erlösenden Kuss der Muse zu.
Ich behaupte, dass nur Frei-Räume die Möglichkeit für neue Ideen und Konzepte eröffnen.
Und natürlich Arbeit, viel Arbeit.
Karl Valentin (Münchener Autor und Komödiant) sagt:
„Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit“.
Veröffentlichung
Den König spielen immer die Anderen! Bühne – Auftritt – Wirkung
von Christian Kohlmann
Fünf Vorstände eines Unternehmens hatten sich selbst ein Bühnensetting überlegt: Vier Vorstände saßen auf einem halbrunden Sofa in der Bühnenmitte und jeweils ein Vorstand sprach am Rednerpult, das an der rechten Bühnenkante stand.
Die Vorstände dachten dabei an eine Art Staffelübergabe, da sie der Reihe nach auftreten und sprechen wollten. Ich schaute mir das eine Zeitlang an, ging dann zur Bühne und unterbrach deren Probe. Glücklich waren sie darüber nicht…. Ich stellte mich kurz vor und sagte, dass ich vom Theater komme und es einige Bühnengesetze gibt. Eines davon könnte ich ihnen verraten. Ungeduldig sagten sie „Ja, erzählen Sie…“ Und ich sagte: „Den König spielen immer die Anderen! Ich schaute in 5 Augenpaare mit Fragezeichen.
….“
PS:
Ich bin leidenschaftlicher Koch, laufe Halb-Marathons und lerne Saxophonspielen.
Inszenierungen
Eindrücke aus Inszenierungen aus meiner Theater- und Opernzeit in den Jahren 1985 bis 1997.
Theater:
Beppi im Glück am Münchner Volkstheater.
Eines langen Tages Reise in die Nacht am Nationaltheater Mannheim.
Pinocchio am Theater Dortmund.
Wenn Malstrom kommt am Münchner Volkstheater.
Affaire in der Rue Lourcine am Landestheater Eisenach
Oper:
Bremer Freiheit und Seid Still an der Staatsoper Stuttgart / Münchner Biennale
Des Kaisers neues Kleid an den Stuttgarter Hofkonzerten.